Der Pont d‘Arc mit tollem Sandstrand

Oberhalb des Felsenbogens und Wahrzeichen der Ardèche gibt es einen sehr schönen Sandstrand.

An der Straße auf dem großen Parkplatz parken und dann dem breiten Weg hinunter zum Fluß folgen.

https://goo.gl/maps/LVGDqcJuGJy

Es gibt Sand, flaches und tiefes Wasser. Ein grandioser Ausblick auf den Pont d’Arc. Überall spenden Bäume angenehmen Schatten, man kann aber auch die Sonne genießen. Am Parkplatz gibt es ein schönes Restaurant. Kurz vor dem Strand kann man an einem kleinen Kiosk Eis kaufen.r

Strand oberhalb des Pont d‘Arc

Wildes Südfrankreich: Versteckte Kleinode im Languedoc

Pont-du-Gard, das vollständig erhaltene Römer-Aquädukt über den Fluß Gard

Obwohl Südfrankreich eine der touristisch attraktivsten Regionen Frankreichs bildet und daher auch zu den best erschlossenen Provinzen des Landes zählt, gibt es auch hier noch wilde Ecken, die abseits ausgetretener Pfade liegen und den Süden Frankreichs auf die etwas andere Art erlebbar machen. Eine davon ist das Languedoc. Als kleiner Nachbar von Provence und Côte d’Azur erstreckt sich das Languedoc westlich der Rhone und nordöstlich der Garonne direkt am Mittelmeer. Mit seinen Départements Ardèche, Gard, Hérault, Aude und Tarn verfügt das Languedoc über außergewöhnlich geschichtsträchtige Provinzen, in denen es sowohl naturräumlich als auch kulturell viel zu entdecken gibt. Continuer la lecture de « Wildes Südfrankreich: Versteckte Kleinode im Languedoc »

Die Provence im Frühjahr – Genussvolle „Tour aux truffes de Lubéron“

Lavendel in der Provence, Frankreich
Lavendel (© Alexi TAUZIN – Fotolia.com)

Wie ein langer, buckliger Kater reckt sich der Lubéron inmitten von grünen Rebgärten, lichten Olivenhainen und duftenden Lavendelfeldern und scheint seine Pfoten bis in die kühlen Fluten der Durance zu strecken. Im provenzalischen Department Vaucluse gelegen, bildet der grün bewachsene Höhenzug eine natürliche Barriere gegen die kalten Winde aus dem Norden. Derart von der Sonne verwöhnt, gedeihen an seinen Südhängen einige der besten Trauben der Welt. Aber auch tief in seinem Inneren reift jedes Jahr eine der edelsten Erdfrüchte weltweit: die „rabasse“. Als feiner, von weißen Adern durchzogener Perigord-Trüffel, gilt der rabasse nicht nur als Spitzensorte, sondern nach dem weißen Alba-Trüffel aus dem Piemont auch als der zweitteuerste Trüffel weltweit. Wer bekommt da nicht Lust auf eine genussvolle Reise durch den Lubéron? Als außergewöhnliche Radtour entpuppt sich dabei die „Tour de Lubéron“.

Per Velo ins Genussglück

Als neu eingerichtete Radroute führt die Tour de Lubéron einmal rund durch den bis zu 1.124 Meter hohen Gebirgszug und bietet auf einer Länge von 235 Kilometern vielfältige Einsichten in die Kultur und Geschichte der Region. Dass dabei nicht zwingend Wein und Trüffel auf der Genusskarte stehen müssen, beweist der pittoreske Marktflecken Cavaillon. In großen Lettern informieren Tafeln am Bahnhof darüber, dass sich der Radler hier in der „Hauptstadt der Melone“ befindet. Und tatsächlich: wer im Herbst den Montags-Markt rund um die Kathedrale von Cavaillon besucht, erblickt zwischen Kirschen, Erdbeeren, Aprikosen und Trauben auch wahre Berge an großen, saftigen Melonen. Auf zwei Rädern schnell erreicht, ist es von Cavaillon nur noch ein Katzensprung bis ins verschlafene Dorf Robion.

Hinter grauen Bruchsteingemäuern wird im „Café de la Poste“ gerne ein frisch gepresster Orangensaft serviert. Gut gestärkt, führt die weitere Etappe nach Ménerbes. Auf mehreren Terrassen schmiegt sich das mittelalterliche Burgstädtchen eng an den Berg und scheint irgendwie aus der Zeit gefallen. Doch der erste Eindruck täuscht, denn im in der Domaine de la Citadelle zu Füßen des Bergsdorfes geht es zu wie im Bienenstock: „Dégustation? Bien sûr!“ schallt es durch die Hallen und es werden unaufhörliche Probiergläschen und Flaschen gereicht. Nebenan im Korkenziehermuseum scheint es, als ob sich die „créateurs de tire-bouchon“ an den verschlungenen Serpentinen des Lubérons ein Beispiel genommen haben. Denn an armdicken Holzhebeln, filigranen Eisengriffen und winzigsten Ringen entdecken Besucher kühn verzwirbelte Korkenzieher für jeden Anlass.

Mit einem handlichen Korkenzieher bestens für spontane Verkostungen unterwegs ausgestattet, führt die weitere Etappe bis nach Apt. Ein wenig ausgehungert, bewirkt das „Omelette aux Truffes“ im luftigen Restaurant Au Platane wahre Wunder. Dazu ein Glas roter Cuvée aus dem örtlichen Weingut Sylla und schon kehrt die Unternehmungslust zurück. Den Geschmack der rabasse noch im Mund, lenkt sich das Rad scheinbar federleicht durch die schattigen Zeder- und Eichenwälder von Pertuis.

Insbesondere zwischen September und Oktober sind hier viele „rabassier“, Trüffelsucher, mit ihren Trüffelhunden unterwegs. Verkauft werden die „duftenden Goldklumpen“ ab November auf dem „Marché aux Truffes“ in Richerenches. Jeden Samstag bis Ende März geben sich hier Gourmets, Trüffelsucher und Händler ein Stelldichein und bestimmen den aktuellen Preis der edlen Knolle. Mit weiteren genussvollen Zwischenstopps auf dem Markt von Loumarin, wo reich gefüllte Fougassesbrote entdeckt werden wollen, und im Restaurant „La Petite Maison de Cucuron“, dessen Chef Eric Sapet mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde und mit fantasievollen Menu-Kreationen wahre Gaumenträume entfacht, erreicht der genussvolle Radler nach rund einer Woche sein Ausgangsziel, den duftenden Markt von Cavaillon, wieder.

Gastautor: Daniela Fehrenbacher

Caverne du Pont-d`Arc, das Museum zur Grotte Chauvet – Stippvisite in der Steinzeit


Lediglich 12 Kilometer vom Ferienhaus in Labastide-de-Virac entfernt, tauchen Kulturinteressierte in die längst vergangenen Zeiten der europäischen Altsteinzeit ein: Da huschen Hyänen und Panther über die Felswände, im Dämmerlicht blitzen die Augen einer Eule auf und über mehreren fliehenden Pferdeköpfen schwingt ein Nashorn sein überlanges Horn in die Höhe. Wer die Höhle von Chauvet besucht, findet sich in einer surrealen Tierwelt afrikanischer Steppen- und mitteleuropäischer Waldbewohner wieder. Es ist bemerkenswert, mit welcher Detailtreue unsere Vorfahren die Fauna ihrer Zeit abbildeten. Dabei steckt die Forschung zu den erst 1994 entdeckten Höhlenzeichnungen eigentlich noch in den Kinderschuhen. Dennoch steht eines schon heute fest: Diese Höhlenmalereien bilden nicht nur einige der ältesten weltweit, sondern sind in ihrer Vielfalt und künstlerischen Ausführung auch einzigartig auf der Welt….

weiterlesen

Grandiose Kopie der Original-Höhle Chauvet gelungen

Rhinocéros grotte Chauvet
von Inocybe at fr.wikipedia [Public domain], vom Wikimedia Commons
« Vor zwanzig Jahren wurden im Tal der Ardèche eine einzigartige Höhle entdeckt: Steinzeitmenschen hatten sie mit über 1000 Zeichnungen verziert. Nun wird ein aufwendiger Nachbau der Grotte eröffnet. » (Quelle: Die Welt, 7.1.2015)

Interessanter Beitrag über die Chauvet-Höhle, für die im Frühjahr 2015 ein Museum als 1:1-Nachbau eröffnet wird, ganz in der Nähe der Ardèche, bei Vallon-Pont-‘Arc.

http://www.welt.de/wissenschaft/article136113854/Grandiose-Kopie-der-Original-Hoehle-Chauvet-gelungen.html


Update Jan 2016: Lesen Sie weiter über die Grotte Chauvet und deren grandiose Nachbildung (die größte Replik weltweit) auf folgender Seite:
Caverne du Pont-d`Arc, das Museum zur Grotte Chauvet – Stippvisite in der Steinzeit

« Lediglich 12 Kilometer vom Ferienhaus in Labastide-de-Virac entfernt, tauchen Kulturinteressierte in die längst vergangenen Zeiten der europäischen Altsteinzeit ein: Da huschen Hyänen und Panther über die Felswände, im Dämmerlicht blitzen die Augen einer Eule auf und über mehreren fliehenden Pferdeköpfen schwingt ein Nashorn sein überlanges Horn in die Höhe. Wer die Höhle von Chauvet besucht, findet sich in einer surrealen Tierwelt afrikanischer Steppen- und mitteleuropäischer Waldbewohner wieder. Es ist bemerkenswert, mit welcher Detailtreue unsere Vorfahren die Fauna ihrer Zeit abbildeten. Dabei steckt die Forschung zu den erst 1994 entdeckten Höhlenzeichnungen eigentlich noch in den Kinderschuhen. Dennoch steht eines schon heute fest: Diese Höhlenmalereien bilden nicht nur einige der ältesten weltweit, sondern sind in ihrer Vielfalt und künstlerischen Ausführung auch einzigartig auf der Welt…. »
[weiterlesen]

Steuererklärung in Frankreich für deutsche Ferienhausvermieter

Tipp für Besitzer und Vermieter eines Ferienhauses in Frankreich:

Einkommen durch Vermietung eines Ferienhauses in Frankreich müssen bei der jährlichen Steuererklärung angegeben werden – klar. Allerdings greift hier das Doppelbesteuerungsabkommen, nachdem die Steuer selbst beim französischen Fiskus fällig ist und der deutsche Fiskus lediglich die Höhe der Einkünfte wegen der Progression berücksichtigt. D.h. der deutsche Vermieter MUSS beim französischen Finanzamt seine Einkünfte deklarieren und bekommt auch dann einen Steuerbescheid und meist wird auch eine Vorauszahlung für die künftigen Quartale fällig. Für eine französische Steuererklärung gibt es natürlich – wen wundert’s – nur französische Formulare. Und es greift hier auch das französische Steuerrecht. Die meisten Vermieter werden sich hier schwer tun, dies korrekt abzuwickeln.

Ein Steuerexperte für französisches bzw. EU-Steuerrecht kann hier sehr gute Dienste leisten. Wir haben hier für unsere Belange in München die Kanzlei von Rechtsanwalt Dr. Schwab (schwab-ltfi.com) beauftragt – ein Fachmann unter anderem für internationales Steuerrecht und Europarecht. Er ist Rechtsanwalt und Steuerberater gleichermaßen. Ein enormer Vorteil. Und das Beste: er wohnt in der gleichen Stadt und man kann sich auf Deutsch unterhalten.

 

Les Florets, Gigondas und die Provence

Les Florets
Hotel Restaurant « Les Florets » in Gigondas, Provence um die Weihnachtszeit. Im Hintergrund die Dentelles de Montmirail.

Das Restaurant « Les Florets » nahe dem bekannten Wein-Dorf Gigondas in der Provence ist immer ein Highlight eines Aufenthalts in unserem Ferienhaus. Fahrtzeit nach Gigondas: ca. 1 Stunde (Richtung Bollène, über die Rhône, dann in Richtung Carpentras auf kleinen Landstraßen, den Blick auf den fernen Mont Vontoux und die Hügel der Provence gerichtet. Im Bild sieht man das « Les Florets » um die Weihnachtszeit. Das Essen dort ist herovrragend, typische französische Küchen. Das teuerste Menü kostet etwa 45 Euro (Stand 2013). Aber das lohnt sich. Am Besten lässt man sich zum Essen die hauseigenen Weine aus Gigondas servieren. Genuß pur.

Sardinien im Frühling

Sardinien Strand
Flickr – Sardinien Strand von Lackystrike

Die Mittelmeerinsel Sardinien ist im Sommer ein sehr beliebtes Urlaubsziel, da neben traumhaften Stränden auch eine unberührte Natur jeden Urlauber erwartet. Neben diversen Strandurlauben in der heißen Mittagssonne, bietet die Insel auch viele Erholungsmöglichkeiten im Frühjahr. Angefangen bei ersten Ausflügen auf das Meer, erstrahlt die Insel in einem satten Grün, was jeden Naturliebhaber erstaunen lässt. Doch was kann man alles auf Sardinien in dieser Zeit erleben, und wo sind die besten Plätze zum Entspannen, Erholen und Genießen? Continuer la lecture de « Sardinien im Frühling »