Interessante Ausflugsziele
Städte, Städtchen, Dörfer
Eingebettet in die Hügellandschaft der Cevennenausläufer liegen Naturstein-Dörfer und mittelalterliche Städtchen umgeben von Lavendel- und Weinfeldern. Aiguèze am Ende der Ardèche-Schlucht sowie Balazuc [Karte][Infos] und Vogüé [Karte][Infos], nördlich von Ruoms, zählen zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Avignon, Arles, Tarascon, Orange, Nimes, Aigues-Mortes sind wunderschöne Städte bzw. Städtchen, zum Teil römischen Ursprungs.
Uzès [Karte][Info], ein sehenswertes Renaissance-Städtchen, lockt samstags mit buntem Markttreiben. La-Roque-sur-Cèze schmiegt sich wie viele andere Naturstein-Dörfer an die Hänge des Valleé de la Cèze.
Barjac lädt auch abseits seines berühmten Antiquitätenmarkts zum Bummeln und Entspannen ein. In den winkeligen Gassen des charakteristischen Ortes findet man Restaurants, Bars und Cafés sowie zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten: Bäcker, Metzger, Zeitschriftengeschäfte, typische Tante-Emma-Läden und einen Supermarkt ‘Shoppi’.
Jeden Freitag Vormittag ist in Barjac Wochenmarkt. Wer für Wochenmärkte schwärmt, sollte am Samstag den Markt in Uzès besuchen – der wohl schönste im Umkreis von Labastide-de-Virac.
Les-Baux-de-Provence [Karte][Infos], ein malerisches Dorf auf einem Felsplateau, bietet eine herrliche Aussicht über die Weiten der Provence und einen guten Wein (eigene Appellation); sehenswert ist ein Weinkeller in den Höhlen eines ehemaligen Steinbruchs in der Nähe des Dorfes. Goudargues [Karte], ein kleiner beschaulicher Ort im Cèze-Tal, lohnt einen Besuch. Mitten durch das Dorf plätschert ein Bächlein, das von Blumen umsäumt ist.
Die Regionen Rhône-Alpes [Infos], Languedoc-Roussillon [Infos] und Provence [Infos], in deren Mitte die Ardèche und das Ferienhaus liegen, bieten alle Nuancen schöner Landschaften, von einladenden Sandstränden am Meer bis zu wilden Schluchten im Gebirge.
In Vallon Pont d’Arc [Karte] findet man Internet-Cafés (auf dem Platz in der Mitte des Ortes) und viele Läden zum Shoppen.
Der Pont du Gard [Karte][Infos], das weltberühmte römische Aquädukt, ist nicht weit entfernt Richtung Nîmes.
Malerische Weinorte und Quellen guten Weins
Berühmte und schöne Weinorte der Region sind Gigondas, Les-Baux-de-Provence [Karte][Infos] und Châteauneuve-du-Pape. Überhaupt: recht gute bis hin zu hervorragenden Weinen findet man überall in den vielen Caves Coopératives. Die Preise sind – vor allem bei weniger « berühmten » Domainen – sehr günstig, z. B. Les Collines du Bourdic [Karte] [Infos] bei Uzès, Saint-Gervais [Karte] im Cèze-Tal Richtung Bagnols oder Les Vignes de l’Arque [Karte][Infos] in Baron (zwischen Uzès und Alès).
Tropfsteinhöhlen
Die weltberühmte Chauvet-Höhle in der Nähe von Vallon-Pont-d’Arc ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, da jede messbare Veränderung der Luftfeuchtigkeit zur Zerstörung dieser unschätzbaren Fundstätte führen würde. Diese « Sixtinische Kapelle der Steinzeit » gibt es als detailgetreuen Nachbau nahe beim Originalstandort zu sehen. Wenige Kilometer entfernt Richtung Orgnac kann man eine spektakuläre Tropfsteinhöhle besichtigen, die Aven d’Orgnac. Überhaupt gibt es in der ganzen Region viele schöne Höhlen (Kalkstein-Gegend).
Schöne Landschaften und Bergketten
Die berühmten Regionen Provence im Osten und Camargue im Süden sind nah. Im Norden liegen die Cevennen, im Osten die Dentelles de Montmirail (siehe Foto) und die Alpilles. Der Mont Ventoux in den Cevennen ist bekannt als Etappenziel der Tour de France. Les Concluses, eine Klamm in der Nähe von Goudargues [Karte] an der Cèze, lohnt eine Wanderung. Der Bois du Paiolive ist ein Labyrinth aus bizarren Felsformationen [Karte].
Flüsse, Seen und Schluchten, Strände und Meer
Ein Highlight ist die eintägige Kanutour durch die Ardèche-Schlucht (30 km). Starten Sie am besten morgens um 9:00 Uhr in Vallon-Pont-d’Arc, dann schaffen Sie die wildromantische Strecke flussabwärts bis St. Martin leicht. Sie werden um ca. 18:00 bis 19:00 Uhr abends vom Kanu-Verleiher dort wieder abgeholt. Alternativ gibt es auch eine kurze Tour von ca. 7 km, zum Ausprobieren zu empfehlen.
Paddeltouren im Hochsommer sind mit Bedacht auszuwählen, da kleinere Flüsse wie die Cèze einen niedrigen Wasserstand haben und man die Kanus oft über Kiesbänke ziehen muss. Bei der Ardèche ist man hier auf der sicheren Seite.
Die Badeflüsse Ardèche, Cèze, Chassezac und Beaume laden zum Schwimmen und Sonnenbaden auf Kiesbänken und Felsplateaus ein.
Nordöstlich locken die Verdon-Schlucht und der Lac de St. Croix. Im Westen lohnt sich ein Tagesausflug in die wildromantische Schlucht des Tarn. Das Mittelmeer mit seinen kilometerlangen Sandstränden im Süden ist in knapp zwei Stunden bequem zu erreichen (Le Grau du Roi, La Grande Motte und Les St. Maries de la Mère). Von Marseille aus kann man auch schöne Mittelmeer Kreuzfahrten starten.
Berühmt und spektakulär sind die Calanques, einzigartige von Pinien bewachsene Felsenbuchten mit geschützten Stränden und klarem türkisblauem Wasser. Sie liegen im Naturschutzgebiet zwischen Marseille und Cassis und sind nur per Boot oder zu Fuß erreichbar.
Vallon-Pont-d´Arc – Wildwasserfahren und Weinproben
Wer Urlaub in der Region Ardèche macht, kommt um die malerische Kleinstadt Vallon-Pont-d`Arc nicht herum: Hier beginnt der spektakulärste Teil des Flussverlaufs der Ardèche, die sich wie ein glitzerndes blaues Band durch die Stadt schlängelt. Die vielen Kanuten und Kajakfahrer, die sich vor allem im Sommer hier tummeln, haben alle ein Ziel: den imposanten, 60 m hohen Pont d´Arc, der dem Ort mit seinen rund 2400 Einwohnern den Namen gab. Der natürlich aus Kalkstein geformte Bogen gilt als eines der berühmtesten Naturwunder Südfrankreichs und ist Lieblingsort der Wildwassersportler – selbst Olympiateilnehmer kommen zum Training hierher. Dementsprechend groß ist das Angebot an Schulen und Verleihstationen für verschiedene Wildwassersportarten. Auch Freunde von Extremsportarten wie Canyoning bzw. Schluchting und Klettern finden hier das Paradies und können sich so richtig austoben.
Dass Vallon-Pont-d´Arc noch ganz andere, kulinarische Seiten hat, zeigt sich beim Bummel durch die schöne alte Stadt mit ihren Jahrhunderte alten Gassen und gut erhaltenen Häusern: Zahlreiche Restaurants und Bistros, große mit Panoramaterrasse und kleine schnuckelige in Hinterhöfen, locken mit einheimischen Spezialitäten, aber auch Pizza. Da der Ort zudem Zentrum des umgebenden Weinanbaugebietes ist, bietet sich Gelegenheit, in einem Weinkeller an einer Probe teilzunehmen. Die Folgen lassen sich am nächsten Tag beim Wildfasserfahren prima ausgleichen.
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Cevennen in Südfrankreich
Die Cevennen in Südfrankreich sind ein wunderschönes und zudem auch sehr beliebtes Urlaubsziel. Man kann dort auf unterschiedliche Art Urlaub machen, es gibt Campingplätze, schöne Ferienwohnungen, Hotels und alles weitere was das Herz begehrt.
Die Cevennen in Südfrankreich sind ein richtiges Paradies für Wanderer, Wanderurlaub wird hier jedes Jahr von tausenden Touristen gemacht.
Die Cevennen (französisch: Cevennes), sind der südliche Ausläufer des französischen Zentralmassiv.
Der Mont Lozère 1699 m hoch ist der höchste Berg der Cevennen. Der Mont Aigoual (1567 m) ist dagegen allerdings der bekannteste Gipfel der Cevennen.
In den Cevennen gibt es wunderschöne Ferienhäuser, die Landschaft ist wunderscön.
Die Natur dort ist ganz besonders, es ist auch ein naturschutzgebiet. Des Weiteren gibt es außergewöhnliche Tiere zu beobachten. Die Landschaft hat viel zu bieten, man kann Geier beobachten, am schönsten sind die Cevennen in Südfrankreich natürlich im Sommer.
Im Sommer ist es dort sehr angenehm, In den Monaten Juli, August und September ist es am wärmsten, im Winter kann es sehr kalt werden.
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Ein Urlaub in den Cevennen bietet vielerlei an Aktivitäten und Eindrücken, an die man sich gerne und lange erinnern wird.
Aubenas – Trutzburg und Herberge mit Gruselfaktor
Auf einem Hügel im Tal der Ardèche liegt eines der beeindruckendsten Städtchen der Region: das vor allem vom Baustil der Spätrenaissance geprägte Aubenas. Vor allem die Altstadt atmet noch ganz den Geist einer versunkenen, geruhsameren Zeit. Beim Bummeln durch die verwinkelten Gassen mit ihren kleinen Läden, Restaurants und Musikbars scheint die Zeit still zu stehen. Besonders lohnend ist ein Aufstieg zum Schloss, das trutzig über der Stadt thront: Vom Dojon, dem Wohnturm aus, bietet sich ein atemberaubender Ausblick über die Gebirgslandschaft des nahen Zentralmassivs. Das im 14. Jahrhundert errichtete Bauwerk ist französisches Nationaldenkmal und birgt heute eine Kunstsammlung. An Markttagen im Schatten des Schlosses werden regionaltypische landwirtschaftliche Produkte wie Esskastanien und Käse feil geboten.
Außerhalb von Aubenas an der Nationalstraße RN 102 in Richtung Le Puy-en-Velay liegt das berühmt-berüchtigte Wirtshaus l´Auberge Rouge (auch l´Auberge de Peyrebeille): Im frühen 19. Jahrhundert brachten die Wirtsleute im Verlauf von dreißig Jahren 53 ihrer Gäste um und wurden dafür auf dem Grundstück gehängt. Ein kleines Museum erinnert an den Kriminalfall, der mehrfach verfilmt wurde. Wer´s gruselig mag: Im direkt daran anschließenden Motel mit Café und Restaurant kann übernachtet werden. Honoré de Balzac ließ sich durch diese Geschichte zu seiner Erzählung « Die rote Herberge » inspirieren.
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